DIE KERNFORSCHER

Portrait: James Bridge Kapitel 9: Rollentausch 10. März 2015

“Monstrum! Dieb! Scheusal!” James hörte die schrillen Schreie und sprang sofort auf. Er rannte von seinem Schreibtisch direkt in die Küche und was er dort sah, ließ ihn schlucken. Der kleine Raum sah aus, als wäre eine Meute hungriger Wölfe über die Sandwich-Berge von Mary hergefallen, im Bemühen, das größtmögliche Chaos anzurichten. Überall, aber wirklich überall, lagen halbe Sandwiches und drangsaliertes Gemüse herum: Kopfsalat-Blätter, Tomaten- und Gurkenscheiben, vegetarischer Salami-, Schinken- und Mortadella-Ersatz, aber auch Sauerkraut und allerlei schwer Definierbares. Dazu kamen lange Schlieren von Sandwich Spread, jener klebrigen, leicht öligen und schwer aus Kleidung zu entfernenden Soße, die sich so künstlerisch über Tischplatte und Möbel verteilte, wie der Senf, der Meerrettich, die Mayonnaise und der Ketchup. Dazwischen, im bemitleidenswerten Versuch begriffen, das zu retten was nicht zu retten war, seine Mutter: “Diese Bestie war das…”

James verstand noch immer nicht: “Mum, was ist denn passiert?” “Was passiert ist fragst Du?”, Mary kämpfte mit den Tränen. “Dein Hund, dieser Mr. X, hat sich in die Küche geschlichen, als wir alle draußen standen und hat meine Sandwiches… Ach, Bella hätte so was nie getan”. Mary gab auf. Tränen tropften auf ihre rosa Küchenschürze. “Erst das mit diesem blöden Hornochsen… und dann auch noch das hier!” “Ach Du meinst Walter?” “Ja…”, Mary schniefte.

James suchte noch nach tröstenden Worten, als Mingfei hereinkam. Sie ging auf Mary zu: “Maly, das ist nicht so schlimm. Es ist elst kulz nach Dlei und ich habe noch Sandwich-Blot im Schlank gesehen. Ich kann auch noch Blot kaufen gehen”. “Ach Mingfei, Sie sind mir eine Liebe”, Mary schniefte noch mal lang und tief. Dann zog sie sich ein paar Spülhandschuhe über, nahm sich den Eimer aus der Ecke, und ließ warmes Wasser hineinlaufen. Mingfei griff beherzt nach einem Lappen und hielt ihn in die Luft: “Das wild schon Flau Blidge…”. Ob der Zuneigung und der guten Worte gewann Mary langsam ihre Fassung zurück und machte sich daran, Ordnung in die Küche zu bringen: “James und Du passt gefälligst besser auf diesen Hund auf. Hörst Du?”

“Ja Mum”, beteuerte James, zerrte Mister X – der verlegen, wenn auch noch immer schmatzend an der Küchentür stand – zu seinem Schreibtisch, um ihn am Tischbein anzuleinen. Die Schnauze war komplett verschmiert und so wischte sie James notdürftig ab. Was für ein Chaos.

“Hey X-Man, was hast Du da nur gemacht?”, James Stimme klang nicht wirklich böse und so widmete sich der Hund lieber den kleinen Krümeln, die er beim Kauen auf dem Teppich verteilt hatte. Jetzt war einfach keine Zeit für eine Standpauke…

James fiel auf seinen Stuhl. Zum Glück war dieser schreckliche Ricardo Santoni genauso schnell verschwunden, wie er aufgetaucht war. Franka hatte zwar beherzt in das sich wild drehende Steuerrad ihres Projektdampfers gegriffen, doch wie sie vorhin ganz richtig gesagt hatte, waren Kevin Schmidt und er die einzigen, die sich technisch wirklich mit dem neuen Konzept auskannten. Und der Schmidt hatte sich an diesem Tag mehr als rar gemacht. James schaute sich um und suchte nach ihm, doch er saß nicht an seinem Platz. Ob er sich wohl wieder unten im Foyer herumtrieb? Dieser Tag war doch eigentlich zu wichtig, um derart unterzutauchen. Endlich entdeckte James den blonden Wuschelkopf hinter Franka. Die beiden standen an ihrem Platz und er konnte sehen, wie sie auf ihn einredete.

James schaute zum Hund, der sich behaglich zum Schlafen hingelegt hatte und bereits mit offenen Augen schnarchte. Dann stand er auf, ging in Richtung Frankas Schreibtisch, sorgsam darauf achtend, dass es nicht so aussah, als würde er zu ihr wollen. Zur Tarnung hatte er einige Unterlagen mitgenommen, in die er sich beim Gehen scheinbar vertiefte. Als er dicht genug dran war, blieb er stehen und tat so, als hätte er sich in den Details seiner Lektüre verloren. In Wahrheit lauschte dem Gespräch.

“Verstehen Sie denn nicht was ich meine, Herr Schmidt? Mir geht es doch nicht darum, Ihren Verdienst am Konzept zu schmälern. Aber ich habe da ein paar Neuigkeiten, die mich veranlassen, gerade diese persönliche Note, von der ich vorhin sprach, zu stärken. Das Konzept bleibt natürlich dasselbe. So wie es war. Ich will ihm nur noch etwas hinzufügen…”.Jetzt hörte James die Stimme von Kevin Schmidt, wie immer leicht näselnd und mit einem Anflug von Hysterie: “Wie? Was? Was soll denn das heißen? Hin-zu-fügen?” James sah, wie sein blonder Schopf hinter Franka hin- und her wackelte: “Der Bridge und ich haben uns schon ausführliche Gedanken gemacht. Da fehlt nichts. Wir können direkt so starten wie geplant…” Franka schnitt ihm das Wort ab, blieb aber ruhig: “Das meine ich nicht. Kevin, Sie haben mich doch vorhin gehört. Es geht nicht um Technik. Es geht um, ja um…”, sie schien es selbst erst für sich formulieren zu müssen. “Ja, um was denn bitteschön?” “Um Empathie!”, jetzt hatte sie das richtige Wort gefunden.

“Empathie? Was wollen Sie denn damit?”, Schmidt mengte seiner Frage eine nicht unauffällige Nuance von Verständnislosigkeit bei und schien den Begriff, schien die Idee, schien Franka lächerlich zu finden. “Herr Schmidt, was von diesem Tag abhängt, brauche ich Ihnen doch nicht erzählen? Und wenn Sie so maßgeblich das Konzept von YNN mitgestaltet haben, verstehe ich gar nicht, warum Sie sich gerade heute zurückziehen. Warum helfen Sie nicht Herrn März bei seinem Text, gehen mit Bridge die Präsentation durch oder leiten wenigstens die Praktikanten an? Sie sehen doch, dass die vollkommen überfordert sind. Was machen Sie denn im Moment überhaupt?”

James sah, dass Kevin Schmidt richtiggehend nervös wurde und hörte, wie er zum Angriff überging: “Frau Kruse, Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich die Zeit dafür habe, allen das Internet zu erklären. Und überhaupt, was mischen Sie sich denn in meine Abläufe ein? Sie bringen alles durcheinander und machen das Team ganz nervös. Wenn Sie nicht sofort damit aufhören, hier Hektik zu verbreiten, dann…”

Das war genau der Moment, in dem sich James entschloss einzugreifen: “Hallo Ihr Beiden! Wir wollen gleich was besprechen? Ist alles OK?”, tat er ganz harmlos. Er beobachtete, wie Kevin einen Satz nach hinten machte, so als sei er Franka zu nahe gekommen. Auch Franka trat einen Schritt zurück: “Ach, hallo Mr., äh ja, alles in Ordnung…” Franka schien die aufkommenden Wogen gleich wieder glätten zu wollen. Doch dieser Tag hatte keinen Kuschelkurs für sie vorgesehen. Nun stand sie auf der Brücke und musste damit klar kommen, dass der Seegang deutlich zunahm.

“Augenblick, James, ich will nur schnell noch das zweite Telefonat machen. Bei Georgia habe ich schon angerufen. Sie schickt sofort was in die Kita. Ich muss noch diese Dani Dankert anrufen und ihr absagen…”, Franka griff zum Telefon. “Sollen wir noch mal wiederkommen?”, fragte James vorsichtig nach. “Wie bitte? Ach nein, das kann nicht lange dauern…” Franka hatte schon gewählt und wartete, dass jemand abnahm. In diesem Moment kam Manfred März hinzu. Er sah gar nicht gut aus. “Manfred, geht es Dir gut?”, James machte sich ehrlich Sorgen. “Ach nein,.. es ist gar nichts. Nur der Magen, der spielt etwas verrückt”, gab Manfred mit starrem Lächeln zurück.

“Es geht gleich los… sie macht noch einen Anruf”, flüsterte James. “Die Zeit wird langsam knapp”, bemerkte Kevin. Alle Drei schauten zu ihrer Kollegin.

“Hallo? Frau Dankert, sind Sie es?”, Frankas Stimme tönte doppelt so laut wie sonst. “Ja, gut, dann holen Sie bitte Frau Dankert schnell an den Apparat” jetzt warteten alle Vier. Ein paar Sekunden später setzte Franka ihr Telefonat fort: “Hallo Frau Dankert, ich habe es mir überlegt…” James hörte ein leises Quäken aus Frankas Hörer. “Nein, sie missverstehen mich, Frau Dankert, ich komme NICHT. Ich…”. Wieder Gequäke. “Lassen Sie mich bitte ausreden, dann werden Sie es erfahren….

In den nächsten Minuten erhalten Sie einen großen Schwung leckerer, portugiesischer Natas… Ja genau. NATAS! Diese kleinen Kuchen, die so gut schmecken. Eine Freundin von mir hat ein Café und sie lässt sie Ihnen bringen. Und… unterbrechen Sie mich bitte nicht… Und wenn ich auch Ihren Tonfall von vorhin nicht angemessen fand, weiß ich doch, dass Sie es gut meinen mit den Kindern. Sonst hätte ich Ihnen ja meine Anabel gar nicht erst anvertraut. Also – ich kann heute nicht kommen. Von der Veranstaltung heute hängt die Zukunft unseres Unternehmens ab, das werden Sie doch verstehen. Hier verdiene ich das Geld, das ich Ihnen dafür gebe, auf meine Tochter aufzupassen – so wie es eine gute Mutter tut. Wir sehen uns ja morgen beim Elterntag und dann haben wir sicher etwas mehr Ruhe, um über alles zu sprechen. Jetzt muss ich aber weitermachen. Also bis morgen, Frau Dankert”, und ohne ein weiteres Gequake abzuwarten, hatte Franka bereits aufgelegt. “So, das wäre geschafft!”

“Also, es ist halb vier. Die Uhr tickt. Lassen Sie uns also nur das Gröbste besprechen”, wandte sich Franka an ihre wartenden Kollegen. Diese sahen sie an und es kam ihr ein bisschen vor, als läge in ihren Blicken zumindest ein leiser Anflug von Bewunderung. Aber das konnte täuschen. “Was gibt es denn zu besprechen? Etwa diese Sache mit der Em-pa-thie?” Kevin Schmidt dehnte den Begriff, so wie es seine Art war, um ihn möglichst lächerlich klingen zu lassen. Doch auf diese Spielchen ließ sich Franka gar nicht erst ein: “Nein Herr Schmidt. Ob Sie es glauben oder nicht. Diese setze ich jetzt bei Ihnen voraus… Nein, mir geht es in dieser kleinen Runde um etwas anderes – um Stra-te-gie!”

James, der bis eben seinen eigenen Gedanken nachgehangen hatte, war mit einem mal ganz wach: “Und? Was haben Sie uns mitzuteilen? Das Geld ist mit Walter Frese abgewandert. Uns wurde praktisch die Luft abgedreht. Keine Ahnung, ob Frank Schlechter die Zeit hat vorbeizukommen. Es sieht ganz so aus, als seien wir auf uns allein gestellt. Und zu allem Unglück hat Mr. X in der Küche ein Wirrwarr erster Güte angerichtet. Ich verstehe Sie sehr gut und begrüße Ihren Elan, das mit der Empathie und alles, aber die Bedingungen sind denkbar schlecht im Moment.”

“Was wollen Sie denn bitte jetzt noch strategisch ändern?”, blaffte Kevin Schmidt und auch Manfred zuckte mit den Achseln: “Ich komme noch nicht mal mit diesem PR-Geschwafel klar, das ich nachher zum besten geben soll. James, ich weiß ja auch, dass ich nicht so rege bin und es tut mir leid, was da vorhin in der Garderobe geschehen ist. Aber ich komme mit dieser ganzen Relevanz- und Exklusivitätsgeschichte so gar nicht klar. Das liegt mir nicht. Das bin ich nicht…”

“Halt mal!”, unterbrach sie Franka: “Vergesst das alles mal für einen Moment. Darum geht es nicht. Es geht nicht um das Geld. Es geht nicht um PR und auch nicht um diesen Abend. Ich habe es schon gesagt: Es geht um unser Team”. Mit Strategie meine ich, dass wir genauer bestimmen müssen, was wir wollen. Mit einem Internet-Konzept Menschen zu begeistern ist das eine. Davon selbst begeistert zu sein, dass andere. Sie können doch nicht abstreiten, dass uns der Spaß und die Euphorie an der Sache verloren gegangen sind. Wie wollen wir denn dann die Menschen elektrisieren? Mir geht es darum, dass wir wieder an einem Strang ziehen. Und…, dass wir Spaß dabei haben. Sonst wird das alles nämlich nichts!”

“Und dafür wollen SIE etwa sorgen?”, Manfred März schien mehr als skeptisch. “Ja, dafür will ICH sorgen. Geben Sie mir eine Chance. Übrigens: Wenn ich Ihnen erzählen würde, wen wir wohl auf unserer Seite haben, dann würden Sie nur halb so grimmig dreinschauen”. “Ach, machen Sie keine Witze”, gab Manfred gequält zurück.

“Ganz gleich was wir tun…”, fügte James hinzu, “wenn wir den Tag heute überstehen wollen, dann müssen wir tatsächlich zusammenhalten”.

“Na also. Herr Schmidt, was haben Sie heute noch auf dem Zettel?”, Franka beugte sich ein wenig weiter zu Kevin Schmidt vor, der Ihrem Blick auswich. “Ich äh, ich arbeite an dem Making off”. “Das ist nicht so wichtig. Bitte helfen Sie doch den Praktikanten, unsere Monitore da drüben zum Laufen zu bekommen. SIE wollten Sie doch da oben haben. Danach wäre es schön, wenn Sie noch etwas Zeit erübrigen, um sich mit James wegen der Präsentation unten im Foyer abzustimmen… Und Sie Herr März? Meinen Sie, Sie schaffen das nachher? Sie sehen wirklich nicht gut aus. Soll ich mit Ihnen noch mal die Texte durchgehen?” Sie machte eine Pause, um zu sehen, ob Ihr die Drei folgten: “Wir müssen jetzt zusammenhalten. Wir Vier! Wir müssen den anderen zeigen, dass wir ein Team sind. Erst danach geht es um Geld. Ach übrigens: Hat jemand den Herrn Frese angerufen? Wir sollten ihm sagen, dass wir ihn heute hier brauchen. Ich bin mir sicher, dass er das insgeheim erwartet.”

Während Manfred und Kevin offensichtlich mit ihrer Ansprache nichts anfangen konnten und sie nur verständnislos ansahen, reagierte James. “Franka, ich muss Sie kurz sprechen”. “Ja?” Franka lächelte dankbar. “Unter vier Augen!” Manfred März und Kevin Schmidt machten einen verblüfften Eindruck. “Nichts Schlimmes, es ist, ähäm, eher was Privates”. “Hat das nicht Zeit?” “Nein!”
“Das wäre erst mal alles. Legen wir los und in einer Stunde kommen wir wieder zusammen”, löste Franka die Runde auf.

“In der Garderobe…”, raunte ihr James zu, obwohl Manfred und Kevin schon zu ihren Plätzen zurückgekehrt waren. “Geht das nicht hier? Uns läuft die Zeit davon!”, der optimistische Ausdruck in Frankas Blick war verschwunden. Dafür sah James umso entschlossener aus: “Nein, lass uns in die Garderobe gehen”, und stürmte davon.

15:41 Uhr

James trat von einem Fuß auf den anderen. Es hatte sich wie eine kleine Ewigkeit angefühlt. Als sie endlich kam, hatte sie ein frisches Sandwich dabei. “Ich habe noch schnell bei Mary und Mingfei hineingeschaut. Sie geben sich alle Mühe…”. Doch das interessierte James im Moment nicht. Er grübelte und rang nach Worten, während er seine Unterlippe wie ein kleiner Junge vorschob. “Franka, Sie wissen doch…” “James, unter vier Augen können wir uns doch wirklich Duzen. Da waren wir doch schon weiter, oder?” Franka hob amüsiert die Augenbrauen, bis sie bemerkte, dass es James vollkommen ernst mit seinem Anliegen war. “Nur los, James, was ist denn?”

“Franka, Sie wissen, ach nein, Du weißt doch… na, wie Du eben sagtest: Wir waren doch schon weiter…”, James stammelte herum. So kannte ihn Franka gar nicht. “Ach, James, Du meinst die Einweihungsfeier des Büros? Als wir beide…”. “Ja, Franka, als wir beide…”. “Na, das war doch nichts Ernstes. Wir haben gefeiert und wir hatten was getrunken. Und da ist es eben passiert…”, Franka hörte sich an wie jemand, der keine weitere Baustelle gebrauchen konnte. “Passiert?”, James dagegen wirkte so, als hätte er seit Wochen auf eben dieser Baustelle ausgeharrt: “Du meinst, Franka, Du hast gar nicht mehr daran gedacht?” Sie merkte, dass es brenzlig wurde und versuchte zu deeskalieren: “Aber da war doch nichts, James. Nur dieser eine Kuss!” “NUR? Aber hast Du denn vergessen? Wir haben uns mindestens zehn Mal geküsst! Und einmal hat uns sogar Mingfei dabei gesehen und… und Du hast mir an den Po gefasst!” Franka hätte sich fast am Sandwich verschluckt: “An den Po? Ich? Dir? Das kann nicht sein!”, prustete sie hustend. “Doch, genau so war es! Hier drinnen! Erinnerst Du Dich gar nicht daran?” James klang nun ganz kläglich.

Franka hatte sich gefangen, aber sah jetzt blasser aus als Manfred März. Wie im Taumel ging sie rückwärts zur Tür. James kam ihr hinterher und schnappte nach ihrer Hand. Ohne hinzusehen, tastete sie nach der Türklinke. Doch James war noch immer bei ihr. Er schien seinen ganzen Mut zusammenzunehmen: “Ich muss Dir was gestehen, Franka…”, druckste er wieder herum und Franka bekam einen Gesichtsausdruck wie die Models in der Schweppes-Reklame. “Franka?” “Ja…”, sie wich noch weiter zurück. “Franka, bleib doch stehen!” “Nein!” Sie riß sich los. “Franka, ich liebe Dich!”
Das war zu viel. Franka dreht sich um und nahm Reißaus.
Fast wäre sie mit Walter Frese zusammengestoßen…
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