DIE KERNFORSCHER

Manfred-2016-250px Kapitel 9: Bitte lächeln! 13. September 2016

Manfred atmete drei Mal tief durch und überlegte, woran er Schönes denken könnte: Gemüseeintopf? Lasagne? Apfelpfannkuchen? Oder vielleicht an ein Glas richtig guten Whisky? Erst jetzt bemerkte er, dass sein Magen knurrte. Er hatte bis jetzt, mal vom Müsli morgens abgesehen, den ganzen Tag noch nichts Anständiges gegessen. Und es war schon halb acht abends. Er legte den Stift zur Seite, mit dem er ein paar Ideen für eine Programmänderung aufgezeichnet hatte, und machte sich auf den Weg in die Küche. Gerade hatte er die Hand auf der Klinke, als ihm die Tür schwungvoll entgegenflog.

“Hallo, mein Schatz. Da bin ich!“ Sie strahlte ihn an: “Ich habe Dir was mitgebracht”, frohlockte sie und warf ihm einen Kussmund zu.
„Ginger! Du bist es. Ich freu mich”. Er meinte es ernst. Es tat gut, seine Frau zu sehen und wenigstens ein paar Minuten abgelenkt zu werden.
“Schau mal: Drei dick belegte Stullen mit dem Dinkel-Kürbisbrot, das Du so gern hast. Sie klapperte übertrieben mit ihren Wimpern und erwartete offensichtlich eine freudige Reaktion.

“Oh, Du bist meine Rettung. Ich wollte just in die Küche zu Georgia gehen, um…” “Das dachte ich mir doch. Du hast vor all der Aufregung mal wieder das Essen ganz vergessen. Manfred nickte und nahm das Essenspaket entgegen. Eilig wickelte er es aus und biss ein großes Stück vom ersten Brot ab.
Ginger rieb sich die Hände: “Können wir gleich anfangen?” “Anfangen? Ich habe keine Idee, was Du tun könntest. Wir wissen im Moment nicht mal genau, was wir selbst tun sollen, um den Tag mit halbwegs guten Haltungsnoten über die Bühne zu bringen. Den ganzen Tag schon geht alles durcheinander. Der Moderator hat uns hintergangen. Rudy ist für ihn eingesprungen. Den kennst Du doch? Der mit den roten Haaren.” “Na klar, der mit den Kinder-T-Shirts”, grinste sie, erkannte aber schnell, dass es Manfred zu ernst zum Scherzen war.
“Ich hab ihn gesehen. Rudy. Und mir hat er gefallen”, sagte Ginger. “Kann schon sein, aber das ist noch nicht alles”, wandte Manfred ein: “Gleichzeitig werden wir seit Stunden attackiert und gepiesackt. Die Leute von Míngrì machen uns die Hölle heiß. Wir bekommen schlechte Kommentare, unser Netzwerk wird angegriffen und wer weiß, was noch passieren wird…”, Manfred biss bereits ins zweite Brot. “Und mit welchen Konsequenzen?” “Was meinst Du?” “Na, wie hat sich das alles bisher ausgewirkt?” “Nun, die Zahlen sind erstmal gestiegen. Wir haben die Sendung etwas umgeworfen. Es gab zwar vorhin noch eine kleine Rangelei im Studio, aber ansonsten hatte es keine schlimmen Folgen”, entgegnete Manfred kauend. “Siehst Du! Ich glaube, Du siehst alles zu negativ”, versuchte Ginger ihn zu beruhigen.

“Aber Dr. Janssen rief auch schon an und hat sich beschwert”, machte er weiter. “Beschwert?” “Na, nicht richtig. Eigentlich war er sogar ganz freundlich, wenn ich es mir recht überlege”. Ginger schmunzelte und auch Manfred warf ihr einen erleichterten Blick zu.

“Auf jeden Fall müssen wir was ändern. Rudy kann nicht mehr. Die Sendung plätschert dahin und wir haben mehr mit den Attacken zu tun, als dass wir uns um das Programm kümmern könnten”. “Hast Du einen anderen Moderator?”, wollte Ginger wissen. “Tja, eigentlich sollte die neue, Karen, schon lange hier sein. Ist aber einfach nicht aufgetaucht”. “Dann habe ich eine Idee: Ich werde moderieren!”
“Wie bitte?”
“Ja, mein Schatz, Du hast richtig verstanden. Deine Frau stellst sich vor die Kamera! Dann zahlen sich endlich die vielen Stunden Schauspielunterricht aus, die ich Ende der 80er Jahre hatte”.
Manfred blieb fast der Mund offen stehen. “Du hast doch noch nie zuvor moderiert und kennst Dich überhaupt nicht mit den Themen aus?” “Stimmt. Aber Rudy ist ja wohl auch kein TV-Profi. Trotzdem war er mir auf Anhieb sympathisch. Lass es mich probieren. Wenn diese Karen kommt, kann die ja immer noch übernehmen”, Ginger schien zu allem entschlossen: “Was muss ich tun?” Hinter ihr öffnete sich abermals die Bürotür und drei junge Männer steckten die Köpfe durch die Tür: “Bitte lächeln!”, rief der Erste.
“Herr März?”, fragte er. “Äh, ja, was gibt´s?” “Wir sind das Filmteam!”, erwiderte der Zweite. “Die Dame vom Empfang hat uns zu Ihnen geschickt”, ergänzte der Dritte.

19:36 Uhr

Die Drei traten unaufgefordert ein. Einer trug ein Mikro an einer langen Stange, einer die Kamera und der Dritte einen Anzug. Er wirkte leicht geschminkt. “Die läuft aber noch nicht, oder?”, Manfred deutete auf die Kamera. “Wieso? Doch”, meinte der Geschminkte: “Übrigens, ich bin Tim Briese und das ist mein Filmteam, Herr Pahl, Ton, und Herr Fenskie, Kamera. Sie nickten ihm zu. Eine unserer Mitarbeiterinnen hat im Sender Ihre Premiere begleitet und war ziemlich angetan. Sie hat immer was von “Fernsehen der Zukunft” gesagt… Na, und da dachten wir, dass wir doch mal kurz rüberkommen und ein paar Aufnahmen machen, für das Morgenjournal. Ist das in Ordnung?”

Manfred überlegte kurz und rieb sich das Kinn. Die Drei schienen ungeduldig. “Was wollen Sie denn alles filmen?”, fragte Manfred und hielt sich die Hand vor das Gesicht. “Na, so ein paar Sachen…”, antwortete Herr Fenskie und schaltete die Kamera aus. “Mich?” “Auch…”, sagte Tim Briese: “Eigentlich würden wir am liebsten frei herumlaufen, ein paar O-Töne nehmen und auch mal ins Studio”. “Hm… Wenn Sie den Ablauf nicht stören”, antwortete Manfred: “Eigentlich müsste ich alle noch mal fragen”, schränkte er dann aber ein. “Gut. Machen Sie das. Wir besorgen uns schon mal etwas Footage”, erwiderte Fenskie. “Footage?”, wollte Ginger wissen. “Ja, die Aufnahmen für das Drumherum, ein paar Einstellungen mit Details und so”, sagte Briese und schien bereits im Kopf den Beitrag zu produzieren. “Wenn Sie mir versprechen, dass Sie keinen Unsinn berichten”, Manfred sah Tim Briese mit durchdringendem Blick an. “Heute ist unser erster Tag und der ist schon unruhig genug.” “Warum sollten wir das tun?” fragte Herr Pahl und man sah, dass er ihm am liebsten das Mikro hingehalten hätte. “Na, das liegt doch auf der Hand. Sie sind ein großer Sender und wir nur ein kleines Team aus dem Hinterhof”.

“Herr März. Was denken Sie? Erstens haben Sie mein Wort und zweitens haben schon viele bedeutende Unternehmen im Hinterhof, wenn nicht sogar in der elterlichen Küche angefangen. Das hat doch nichts zu sagen”, beteuerte Herr Briese. Manfred reichte ihm die Hand: “Ihr Wort?” Briese schüttelte sie kräftig: “Mein Wort”. “Gut, ich frage jetzt die anderen und wenn die nichts dagegen haben, bekommen Sie freien Zugang. Könnten Sie noch einen Augenblick am Empfang warten?” “Machen wir”. Die Drei zogen ab. Manfred atmete durch.

“Alles klar?”, fragte Ginger. “Wie bitte?” “Ich bin bereit”, sagte sie. “Ach, das meinst Du. Und Du willst wirklich moderieren?” “Ja, wirklich. Ich kann das”, sagte sie und stellte ihre Tasche beiseite. “Also gut. Augenblick…”, Manfred griff zum Telefonhörer und drückte einen Knopf: “Hallo? Mingfei? Schön, dass ich Dich erreiche. Mingfei, pass auf: Gleich kommen die Drei vom Fernsehen zurück. Ich habe sie gebeten zu warten, bis alle zugestimmt haben, sich filmen zu lassen. Würdest Du bitte durchs Haus gehen und alle fragen, ob das in Ordnung ist? Ja, alle!” Manfred hörte kurz zu. “Nein, der Empfang kann ruhig kurz unbeaufsichtigt bleiben. Und Mingfei… ja… Augenblick: Vergiss die im Studio nicht!”
Wieder wartete er kurz. Ach, und noch etwas. Wenn Du Jennifer Reed triffst… Meine Frau wird gleich moderieren. Ja, wirklich… Ich schicke sie nach oben in die Umkleide. Sag Jennifer bitte, sie möchte da mal hinschauen für die Maske. Ja… prima. Und vergiss nicht, dem Filmteam Bescheid zu sagen, wenn sie anfangen können. Ja, dem Filmteam!” Manfred legte wieder auf.
“Ok, Du gehst jetzt ins Studio, gibst Rudy unauffällig Bescheid, dass Du übernimmst. Dein Platz ist der Schreibtisch mit den Monitoren dahinter. Du musst eigentlich erst mal nichts anderes machen, als die Feedbacks der Zuschauer hinter Dir auf den Bildschirmen vorzulesen”, erklärte Manfred ihr die Aufgabe. “Und vergiss nicht in die Kamera und mit den Zuschauern zu sprechen! Für die Talks finde ich noch jemanden”. “Das wird schon, Schatz”, erwiderte Ginger und gab ihm einen Kuss: “Nicht vergessen: Immer lächeln!” Gemeinsam gingen sie das Treppenhaus nach oben. An der Tür zur Garderobe, trennten sich ihre Wege.

19:51 Uhr

Manfred schaute durch die Scheibe. Direkt vor ihm, im Bühnenbereich, hatte sich Florian aufgebaut und spielte Gitarre. Vor ihm auf dem Boden saßen ein paar Zuhörer, allen voran Jennifer. Manfred winkte ihr zu, aber dann fiel ihm ein, dass sie ihn durch die getönten Scheiben nicht sehen konnte. Glücklicherweise kam nun Lesli Mingfei Schneider herein und informierte nach und nach alle Anwesenden von den bevorstehenden TV-Aufnahmen. Sie wechselte ein paar Worte mit Jennifer und Jennifer machte sich sofort auf den Weg. Manfred reckte sich kurz. Die drei Sandwiches hatten gut getan und gaben ihm neue Kraft.

“Hey, Manfred! Manfred!” Hinter ihm stand Curtis: “Im System spukt es wieder. Wir müssen Florian ganz fix da rausholen!” Curtis war sichtlich nervös. “Augenblick, Curtis. Ich hole ihn…”, Manfred trabte los.

Als nächstes ging er ins Studio, schlich an der Kamera vorbei und gab Florian ein Zeichen, ihm zu folgen. Als sie beide über den Gang Richtung Technik liefen, kam ihnen Mingfei entgegen: “Alles in Oldnung. Alle wissen Bescheid, Hell Mälz” “Danke Lesli, dann kannst Du den Jungs vom TV sagen, dass sie anfangen können. Wir müssen jetzt erstmal woanders einen Brand löschen”. “Bland?” fragte sie verdutzt. Doch die beiden waren schon um die Ecke gebogen.

Er lief zurück zur Garderobe. Als er den Raum betrat trug Jennifer bei Ginger gerade etwas Puder auf. “Neuer Ärger?”, fragte sie ihn. “Jede Menge… ach, und…” “Was denn?” “Nein, nichts. Toi toi toi!” “Wird schon werden…” “Und noch was…” Ginger sah ihn strahlend an: “Was gibt´s?” “Wir heißen Po-cket-Strea-ming TV, bitte nicht vergessen…”, grinste er zurück.

20:06 Uhr

Im Technikraum rutschte Curtis unruhig auf seinem Stuhl herum: “Flo, wieder so ein Hack-Kack. Das System will immer wieder runterfahren. Ich hab es daran gehindert”, erklärte er. “Gut so”, erwiderte Florian und stellte seine Gitarre ab: “Ich schau’s mir mal an und sag euch dann Bescheid”. “Ihr findet uns unten im Panic Room. Ich glaube, wir machen noch mal eine kleine Sitzung”, gab Manfred an. “Fein. Curtis und ich sehen uns das näher an. Ich komme runter, wenn ich weiß, was los ist”, rief ihm Flo hinterher.

Fünf Minuten später saß Manfred mit James, Franka und Rudy, den von Ginger inzwischen abgelöst worden war hatte, am Tisch. “Danke, dass Ihr mich da rausgeholt habt”, ächzte Rudy. Er sah wirklich geschafft aus. Sein T-Shirt war verschwitzt und er schnaufte wie eine Dampflok. “Ich hoffe es war in Ordnung, dass ich einfach so entschieden habe, aber Ginger wollte unbedingt helfen”, erklärte Manfred den Wechsel. “Wieso? Es war doch das Beste, was passieren konnte. Rudy, Du hättest nicht mehr lange durchgehalten”, entgegnete Franka. “Also ist es für Euch so in Ordnung?”, fragte er nach. Alle nickten zustimmend. “Gut, dann lasst uns jetzt überlegen, wie wir die Kuh vom Eis kriegen. Hat sich Karen gemeldet?” Alle schüttelten die Köpfe. “Nein”, flüsterte James, der sich noch einen heißen Tee mit Honig mitgebracht hatte. Langsam kam seine Stimme zurück. “Na, dann sollten wir mal davon ausgehen, dass sie auch nicht mehr kommt…”, meinte Manfred: “Also, was jetzt?” “Ich finde, dass es doch ganz gut läuft…”. Entsetzt flogen alle Blicke zu Rudy: „Das kannst Du nicht ernst meinen.“
“Doch, die Sendung ist zwar chaotisch, aber das macht sie auch wieder spannend. Wir müssen sie nur noch interaktiver machen”, schlug er vor. “Ginger wird jetzt die Kommentare der Zuschauer vorlesen, damit die Gäste darauf antworten können. Aber das meinst Du nicht, oder?”, wollte Manfred wissen. “Nein, das meine ich nicht…”, antwortete Rudy. “Willst Du etwa, dass wir die Tore ganz aufmachen?”, bohrte Franka. “Und jeder kann hereinspazieren?”, hakte Manfred nach. “Ja genau, wir brauchen kein festes Sendekonzept, sondern nur einen Rahmen – das habe ich eben bemerkt. Den Rest machen die Gäste und die Zuschauer. Wir müssen nur…” Weiter kam er nicht, denn nun kam Florian hereingestürmt: “Leute, der Hack kommt aus Berlin!”, rief er in die Runde. “Was?”, quiekte Rudy auf.

“Ja, ich habe ihn zurückverfolgen können. Ziemlich stümperhaft, mal nebenbei gesagt. Und der Absender sitzt irgendwo in Berlin Mitte. So viel ist klar”, Florian setzte sich auf einen freien Stuhl. “Oh Mann, diese Míngrì-Ärsche. Das hätten wir uns gleich denken können”, grantelte Rudy. “Míngrì?”, fragte Florian nach. “Ja, die nerven schon die ganze Zeit herum – längere Geschichte…”, kürzte Franka ab.

“Gut.” Manfred sah Florian an. “Müssen wir das System runterfahren?”, wollte er von ihm wissen. “Ja, eigentlich schon, aber ich bin mir nicht sicher, wie lange es dauert, bis wir es wieder oben haben. Irgendjemand hat Software im System platziert. Ich habe sie isoliert, doch jetzt fordern die Server einen Neustart…”, beschrieb Florian die Lage. “So ein Mist!”, japste James: “Das können wir überhaupt nicht gebrauchen!” “Kann man das System irgendwie weiterlaufen lassen?”, Manfred wollte um jeden Preis den Blackout verhindern. “Im Moment noch, aber auf lange Sicht: Nein”, sagte Florian. “Gut, Flo, dann geh bitte wieder nach oben und halte das System am Laufen, so gut es geht. Wir müssen erst mal weitermachen”, entschied Manfred. “Ja”, echote Franka: “Wir müssen weitermachen, so gut es geht. Übrigens, war die Schale hier nicht eben voller Kekse? “Sorry, iff hab so´n Hunger”, kam es von Rudy.

“Schaltet doch mal den Monitor an: Ich würde gern schauen, wie es läuft”, ging Franka zur Tagesordnung über. James griff sich die Fernbedienung und schon sahen sie auf dem großen Monitor an der Wand Ginger, die in die Kamera lächelte. Neben ihr stand Lesli, in ihr Handy vertieft. “So, und dann wollen wir mal gucken, welche neuen Kommentare reingekommen sind und wer aus dem Studio darauf antworten könnte. Sie las einen Facebook-Post von einem Mr. Robot vor: “Die Sendung macht sich. Ich würde gern von Tim Schumacher wissen, ob er noch einen guten Programmierer gebrauchen kann?” Das Bild schaltete rüber zur Couchkuhle. Hier war Tim gerade in ein Gespräch mit Kesha W. McClelland vertieft. Er winkte und wartete, bis die Kamera von Mads noch etwas dichter dran war. Dann antwortete er: “Aber klar. Wir suchen im Moment händeringend nach guten Leuten. Komm einfach vorbei. Entweder bei mir im Büro oder hier ins Studio!”

“Soll er wirklich?”, fragte Manfred. “Ja, natürlich”, antwortete Rudy geistesabwesend. Er konnte den Blick nicht von Lesli lassen. “Und nun die nächste Frage”, rief Ginger: “Sie kommt über Twitter und von einer Lesli MSFlower: “Ich liebe Dich, Rudy. Weißt Du das eigentlich?” Ginger wirkte einen Augenblick irritiert, doch das war nichts gegen Rudy. Dieser wäre fast an seinem letzten Schokoladenkeks erstickt, so sehr musste er husten. “Echt jetzt?” rief er. “Echt”, antwortete Franka. Alle lachten. “Ich muss mal kurz nach oben”. Schon war er weg.

“Gut, damit ist wohl alles gesagt”, fasste Manfred zusammen: “Von jetzt an kann jeder kommen und wir sehen, was passiert”. Er sah auf seine Finger, die kunterbunt bemalt waren. Erst jetzt realisierte er die Buntstifte in seinen Händen: “Wem gehören denn die hier?”, fragte er. “Oh Gott. Anabel!”, rief Franka und war aus dem Raum verschwunden. “Meine Güte, hört denn das nie auf?” Manfred seufzte und sah zu James, der als einziger noch bei ihm saß. “Gut, es gibt neue Prioritäten… Dann machen wir uns mal auf die Suche. Kommst Du?”

 

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Kapitel 9: Bitte lächeln!

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Kapitel 9: Bitte lächeln! September 13, 2016

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